
Sauer eingelegte Rotaugen
Zutaten:
1 kg Rotaugen, 50 g Mehl,
100 g Butter, 1/8 l Wasser,
1/4 l Essig, 4 gestr. TL Salz,
1 gestr. TL Zucker,
8 Wachholderbeeren,
12 Pfefferköner,
1–2 TL. Senfkörner, 1–2 Zwiebeln
Zubereitung:
Die gut vorbereiteten Rotaugen in Mehl wenden, die Butter in einer Pfanne erhitzen, die Rotaugen hineinlegen und unter öfterem
vorsichtigen Umwenden in etwa 10 Minuten goldbraun braten. Das Wasser mit dem Essig, den Gewürzen und den geschälten, in Ringe geschnittenen Zwiebeln aufkochen und diesen Sud abgekühlt über die
gebratenen Rotaugen gießen.
Die Rotaugen halten sich einige Tage in der Marinade

Fischfrikadellen
Zutaten:
1 kg Fischfilet von beliebigen Weißfischen
2 Brötchen vom Vortag
250 g fetter geräucherter Speck
1-2 Eier
2 dicke Zwiebeln
10 g Salz
1/2 Teelöffel Pfeffer
2-3 Esslöffel Petersilie gehackt
Zubereitung:
Fisch, Brötchen und Speck in Streifen schneiden und zweimal durch den Fleischwolf drehen. Die fein gewürfelten Zwiebeln, Eier, Salz, Pfeffer und Petersilie zugeben und dann alles gut mit dem Knethaken durcharbeiten.
Von der Masse werden beliebig große Frikadellen geformt und in Fett oder Butter gebraten.
Saftiger werden sie, wenn man sie während des Bratens mit dem Bratfett begießt.
Fischfrikadellen roh, eignen sich wunderbar zum Einfrieren, sie kommen in gefrorenem Zustand in das Bratenfett und brauchen etwas
länger bis sie durch sind.
Dazu passen Kartoffelsalat, Salzkartoffeln und grüner Salat oder ganz einfach ein Brötchen.

Backofenforelle
Zutaten:
pro Person eine Portionsforelle
salzen, pfeffern und gute Kräuterbutter
sowie frische Kräuter nach Wahl in die Bauchhöhle
Zubereitung:
Dann bei 180° Grad für ca. 40 min. in den Backofen. Das
Fleisch bleibt so schön saftig.
Dazu passt frisches Baguette oder Ciabatta-brot.

Gebratene Rotaugen
Zutaten:
1 kg Rotaugen, Essig, Salz,
50 g Mehl, 100 g Butter.
Zubereitung:
Von den gut vorbereiteten Rotaugen auch den Kopf abschneiden.
Die Fische säuern und von innen salzen.
In einer Pfanne Butter erhitzen, unterdessen die Rotaugen in Mehl wenden,in die heiße Butter legen und unter öfteren vorsichtigen Umwenden in etwa 10 Minuten goldbraun braten
und mit Kartoffelsalat servieren.

Fischsuppe
1. Vorbereitung
1,5 Liter kochende Brühe aus gekörnter Brühe, ca. 3 Weißfischen mit Kopf in Stücke geschnitten oder entsprechender Menge
Abfälle von anderen Weißfischen, wie z. B. Köpfe, Haut u. Rückengräten, 1 Bund Suppengrün 3 Wacholderbeeren, 3 Piment-körner, 3 Pfefferkörner, Saft einer halben Zitrone und 1/2 Teelöffel Salz.
2. Zutaten:
2 Esslöffel Öl
2 große Zwiebeln in Ringe geschnitten, 2 Möhren in feinen Streifen
1 Stange Lauch in feinen Ringen
2 Esslöffel Sellerieknolle in feinen Streifen
1 Esslöffel Tomatenmark
1 Esslöffel Paprikapulver
1 Teelöffel Curry
1 Zehe Knoblauch zerdrückt
1 gute Prise Cayennepfeffer
150- 200 g in feine Würfelchen geschnittene Aal- oder Weißfischstückchen
ca. 1/2 Glas trockenen Sherry
Zubereitung:
Die kochende Brühe über die Zutaten von 1) gießen und ca. 1 1/2 Stunden leise köcheln lassen. Dann absieben. Öl erhitzen, die
Zwiebeln hellgelb rösten, dann die restlichen Gemüse zugeben und leicht durchschwitzen. Als letztes Tomatenmark zufügen und ebenfalls durchschwitzen.
Die restlichen Gewürze zugeben und alles mit der durchgesiebten Fischbrühe auffüllen.
Ca. 15 Minuten ziehen lassen, Aal und Sherry zugeben und abschmecken.
Diese Suppe eignet sich prima als Mitternachtssuppe. Man reicht Stangenbrot dazu.
Die Suppe muss heiß gegessen werden.